BLOG


Einführungstext zu den Schubert Sonaten für das Konzert im MV-Grosser Saal am 6. November 2018 im Musikverein Großer Saal


Mein Schubert
Paul Badura-Skoda

Meine 94-jährige Klavierlehrerin Marta Wiesenthal, drei Wochen vor ihrem Tod: »Paul, ich bin nicht gläubig. Wenn ich aber Schubert höre, muss ich an eine höhere Macht glauben: eine so ergreifende Schönheit kann nicht von dieser Welt kommen!«

Es dauerte lange, bis ich den Wert von Schuberts Musik erkannte. Freilich, da ich wie er in Wien geboren bin, war mir sein Tonfall seit meiner Kindheit vertraut, dieses Nebeneinander von Fröhlichkeit und Schmerz, von Tanzlust und mystischer Versenkung, diese ungezwungene Volkstümlichkeit, die von manchen als trivial empfunden wird. Heute weiß ich, dass keine andere Musik so direkt zum Herzen spricht, so unmittelbar zu ergreifen vermag wie seine. Schubert ist wie ein reiner Spiegel. Was er sieht, was er empfindet, erscheint in seiner Musik als unmittelbare Widerstrahlung, und das ist eines der Geheimnisse seiner Wirkung.
Ich war 40, als ich den Entschluss fasste, alle Schubert-Sonaten einzustudieren und aufzunehmen. Ermutigung für dieses Projekt bekam ich von George Marek, e übrigen waren schwer zugänglich, zum Teil in obskuren, von Fehlern wimmelnden Ausgaben. Bei meiner Suche nach dem »richtigen« Text kam mir ein Glücksfall zu Hilfe: 1951 war der langerwartete »Schubert-Köchel«, das Schubertverzeichnis von Otto Erich Deutsch, erschienen, das wertvolle Informationen über alle bekannten Schubert-Autographe und -Erstdrucke enthält. Ein weiterer Glücksfall war meine Bekanntschaft mit dem Schubert-Forscher Maurice J. E. Brown, dessen Studie »Towards an Edition of the Pianoforte Sonatas« mir neue Perspektiven eröffnete.
Eines war mir von Anfang klar: Ich musste zu den Quellen, also zu Schuberts Handschriften, soweit sie zugänglich waren, und zu den frühesten Drucken. Sehr günstig für meine Forschungen war die Tatsache, dass gerade die Bibliotheken meiner Heimatstadt Wien, bei denen ich stets freundlichen Zugang fand, viele Manuskriptschätze Schuberts besaßen. Noch heute bin ich den Bibliothekaren Wiens für ihren freundlichen Rat und ihre Hilfe dankbar. Welch ergreifendes Erlebnis, ein Blatt mit Schuberts Handschrift in den Händen zu halten!
Schon die frühesten Sonaten begeisterten mich durch ihre Originalität, ihre Frische, ihre konzise Form. Schubert hatte die Sonatenform im Blut und konnte deshalb unabhängig von den Vorbildern Neues schaffen. Man darf nicht vergessen, dass es sich schon in dieser ersten Periode um reife Werke handelt: Schubert hatte bereits fünf Symphonien, vier Singspiele und unzählige Lieder komponiert. Zu meinen Lieblingen unter ihnen gehören die frühlingshaften Sonaten in Es-Dur D 568 und in A-Dur D 664, besonders aber die drei Sonaten in der Molltonart, a-Moll D 537, fis-Moll D 571/604/570 und f-Moll D 625/505. Gleich die dramatische a-Moll-Sonate überrascht durch Bruckner-Vorausahnungen (Quartsextakkorde) im 1. Satz, ein Wandern wie durch eine Frühlingslandschaft im zweiten und die Konfliktlösung zwischen Moll und Dur im brillanten dritten Satz. Die fis-Moll-Sonate beginnt gleich mit zwei Schubert’schen Neuerungen, dem »Vorhang«, einem vier Takte langen Einschwingen und danach dem romantischen Gesangsthema in hoher Oktavlage. Bei dieser und bei der f-Moll-Sonate gab es ein typisches Schubert-Problem zu lösen: Beide sind unvollendet. Schubert komponierte die jeweils ersten Sätze mehrerer Sonaten bis zur Reprise und notierte sofort danach die weiteren Sätze. Anscheinend war seine Fantasie so rege, dass selbst seine schnelle Feder mit ihr nicht Schritt halten konnte. Beim Betrachten seiner Manuskripte hatte ich wiederholt den Eindruck, Schubert hätte intuitiv ein Werk als Ganzes, global, erfunden. Anders als bei Liedern mit mehreren Entwürfen ist von Anfang an alles in einem Zug notiert, Beginn, Fortspinnung, Nebengedanken. Man könnte mit einiger Berechtigung sagen: Beethovens Sonaten sind gebaut, jene Schuberts sind organisch gewachsen. Das Komplettieren der zunächst fehlenden Satzschlüsse war für ihn eine mechanische Aufgabe, eine Hausübung, die sich später machen ließ. In einem Fall, der kecken H-Dur-Sonate, hat er tatsächlich den ersten Satz ein Jahr nach der ersten Notierung vervollständigt, vielleicht weil er auf eine Veröffentlichung hoffte.
Ich war nicht der Erste, der die fehlenden Teile in diesen und anderen Sonaten ergänzte, aber ich habe mich enger an Schuberts Expositionsteile angelehnt als meine Vorgänger.

-------------------------------------------------------------------------------------------

6 Bagatellen op. 126

Nach dem spannungsgeladenen Riesenwerk der 9. Symphonie op. 125 folgt der Zyklus der abgeklärten, fast durchwegs heiteren 6 Bagatellen op. 126, Beethovens letztes Klavierwek. Ähnlich wie im kantablen Stil der vorher entstandenen drei letzten Klaviersonaten überwiegt auch hier der "singende" Klaviersatz. Gleich dreimal erscheint das Wort "cantabile", singend, im dritten Stück sogar mit dem seltenen Beiwort "grazioso". Merkwürdige Parallelität : Zur selben Zeit, in den Jahren 1823-1824 schuf der andere Meister des singenden Klaviertons, der um 27 Jahren jüngere Franz Schubert, jenen anderen unsterblichen Zyklus von sechs "Kleinigkeiten", nämlich die 6 "Moments musicaux". Was sein Werk von dem Beethovens unterscheidet, ist der immer wieder durchbrechende Schmerz des einsamen Genies : "Was wisset ihr von meinen Schmerzen!" Beethoven aber hat hier die Tragik überwunden. Hier spricht ein Mensch zu uns, der mit sich und mit der Welt im Einklang steht und inneren Frieden gefunden hat. Nur zweimal, in den beiden Mollstücken Nr. 2 und 4, braust das heftige Temperament des alten Löwen vorübergehend auf, wird aber alsbald besänftigt. Beethoven war sich des Wertes dieser scheinbar so einfachen Klavierstücke wohl bewußt : "6 Bagatellen oder Kleinigkeiten für Klavier allein, von welchen manche etwas ausgeführter und wohl die besten in ihrer Art sind, welche ich geschrieben habe"... (Brief an den Verleger Schott im November 1824).

Paul Badura-Skoda, September 2017

---------------------------------------------------------------------------------------------

Mit 90 ist Paul Badura-Skoda einer der letzten Repräsentanten einer Generation, für die Musik ein Substrat, die Quintessenz der großen europäischen Kultur ist.
Wie in einem Brennpunkt spiegelt die Musik in jedem großen Komponisten nationale Eigenheit, Lebensstil einer Epoche, Streben nach Erkenntnis, Suche nach dem Sinn des Lebens, nach Harmonie, Schönheit, nach Erfüllung in der Liebe, nach Gotteserkenntnis wider. Ob Bach, Schubert, Chopin, Bartók, Frank Martin, immer versteht es der Künstler Badura-Skoda, den Werken Leben einzuhauchen, nicht nur das des Komponisten, sondern auch sein eigenes. Er spielt mit Herz und Geist nicht nur, was in den Noten steht, sondern auch was zwischen bzw. hinter den Noten steht. So wird jedes seiner Konzerte zu einem besonderen Erlebnis: Ähnlich wie sein Lehrer und Meister Edwin Fischer verfügt er über eine reiche Klangpalette vom zarten Flüsterton bis zum donnernden Katarakt, das Klavier verwandelt sich unter seinen Händen in ein Orchester oder in eine menschliche Stimme.
Paul Badura-Skoda wurde 1927 in Wien geboren und erhielt dort auch seine musikalische Ausbildung, zunächst privat, dann 1945-1948 am Konservatorium der Stadt Wien, Ausbildungsklasse für Klavier Prof. Viola Thern, für Dirigieren Prof. Felix Prohaska, Abschluß in beiden Fächern 1948 mit Auszeichnung. 1949 sagte Josef Krips zum jungen Künstler: "Sie sind der geborene Dirigent !" und bat ihm spontan an, als sein Assistent an die Wiener Staatsoper zu kommen. Pauls damaliger Manager, Martin Taubman, empfahl aber das verlockende Angebot abzulehnen: "Eine Klavierkarriere ist genug"! Trotzdem dirigiert er sooft wie möglich. Ähnlich wie er am Klavier den "Badura-Skoda-Klang" produziert, gelingt es ihm auch, bei den Orchestern einen besonderen singenden transparenten Klang zu erzeugen.
Entscheidend für seinen Anfang wurden drei Ereignisse: Furtwängler und Karajan engagierten 1949 den noch unbekannten Künstler für ihre Konzerte in Wien. Durch sein Einspringen bei den Salzburger Festspielen (1950) für den erkrankten Edwin Fischer wurde er ein internationaler Star. Seine Aufnahmen auf dem damals neuen Medium der Langspielplatte hatten weltweit großen Erfolg, besonders in Amerika. Das führte dazu, daß sein Debüt in New York ausverkauft war. Am Beginn seiner Karriere standen große Tourneen als Klaviersolist: 1952 Australien, 1952/53 USA – Kanada, 1953 Lateinamerika von Mexiko bis Argentinien, 1956 leitete er als Dirigent eines Kammerorchesters der Wiener Symphoniker eine Tournee durch Italien. Weitere Höhepunkte seiner Laufbahn waren die erste Japantournee 1959/60, wo er allein in Tokio 14 mal auftrat, und die erste überaus erfolgreiche Tournee durch die Sowjet-Union 1964, der viele weitere Tourneen folgten. 1979 war Paul Badura-Skoda der erste westliche Pianist, der nach der Kulturrevolution in China spielte – eine Pioniertat.
Im Beethoven-Jahr 1970 spielte und kommentierte er zusammen mit Jörg Demus alle Klaviersonaten des Komponisten für das Deutsche Fernsehen. Zyklische Aufführungen der 32 Beethoven Sonaten in Mexiko, Chicago, Paris, London, Wien und Barcelona folgten. Im Mozartjahr

1991 spielte er den Zyklus aller Mozartsonaten u. a. in Paris, Wien, München, Madrid, Tokio, Hongkong. Anläßlich seines 80. Geburtstags war er in allen Weltteilen zu hören.
Zu den für ihn entscheidenden künstlerischen Begegnungen zählten vor allem die mit seinem Vorbild und späteren Lehrer Edwin Fischer (1948 bis zu Fischers Tod 1960), mit dem Komponisten Frank Martin (1969 bis zu seinem Tod 1974), der für ihn sein 2. Klavierkonzert und seine Fantasie über Flamencorhythmen komponierte, mit den großen Geigern David Oistrach und Wolfgang Schneiderhan, mit denen ihn eine tiefe Freundschaft verband.

Mit Schneiderhan und dem Cellisten Boris Pergamenschikow formte er ein legendäres Klaviertrio. Nicht zu vergessen ist die lebenslange Freundschaft mit dem Pianisten und langjährigen Duopartner Jörg Demus. Inspiration fand er auch bei dem Pianisten Alfred Cortot und bei den großen Dirigenten Wilhelm Furtwängler, Hans Knappertsbusch und Josef Krips.
In zahlreichen Schriften hat Paul Badura-Skoda wesentliche künstlerische und menschliche Erfahrungen niedergelegt. Neben seinen Kompositionen im Stil des 20. Jahrhunderts ist sein Spezialgebiet die Komposition von Kadenzen zu den Klavierkonzerten Mozarts und Haydns, die Frische der Erfindung mit genauester Kenntnis des jeweiligen Kompositionsstils verbinden. Er gilt als internationale Autorität in Textfragen, Früchte seines Nachdenkens über die Musik sind seine Ergänzungen zu Werken von Mozart und seine Rekonstruktionen unvollendeter Schubert-Sonaten, die verblüffend sind.
Ein besonderer Wert kommt seinen Schallplattenaufnahmen aus früher und jüngster Zeit zu. Er ist wohl der einzige Pianist, der wiederholt alle Sonaten von Mozart, Beethoven und Schubert sowohl auf Pianoforte als auch auf modernem Flügel auf CD aufnahm – aber auch öffentlich aufführte.
In Meisterkursen vermittelt Paul Badura-Skoda wichtige Erfahrungen an eine Auswahl begabter junger Künstler – er folgt dabei dem Beispiel seines Lehrers Edwin Fischer. Besondere Freude macht ihm das Arbeiten mit Jugendorchestern aller Welt in Venezuela, Peru, Spanien, China, Japan. Die Lernfähigkeit und Begeisterung dieser jungen Menschen sind erstaunlich und hoffnungsvoll. So wünscht sich der Künstler, indem er die Fackel weiterreicht, Zeugnis für die humane Kraft der Musik abzulegen und seinen Beitrag für eine bessere Welt zu leisten.
2007 wurde Paul Badura-Skoda das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, das Große Silberne Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich und das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien verliehen und 1978 erhielt er den Bösendorfer-Ring, welchen vor ihm nur Wilhelm Backhaus trug. 1993 wurde der Künstler zum "Chevalier de la Légion d'honneur" ernannt und 1997 zum "Commandeur des Arts et des Lettres ".
Doktorate Honoris causa:
Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim (2006) Pontificia Universidad Católica del Perú (2010) Akademii Muzycznej w Krakowie - Academy of Music in Kraków, 2013

---------------------------------------------------------------------------------------------

Die letzten drei Klaviersonaten Beethovens, op. 109, op. 110 und op. 111, waren als ein großer Komplex geplant und so auch alle drei zusammen an den Berliner Verleger Adolph Martin Schlesinger im Jahre 1820 verkauft worden. Jedoch kam es zu Verzögerungen zwischen der E-Dur-Sonate und den letzten beiden – Beethoven war von Krankheiten geplagt, außerdem beschäftigte ihn die Arbeit an der Missa solemnis und dem Bagatellenzyklus op. 119.
Ende 1821 begann Beethoven die Arbeit an der Sonate c-Moll (Nr. 32). Die Themen der Sonate haben Beethoven wie so oft jahrzehntelang beschäftigt, einige hätten bereits 1801 Eingang in andere Werke finden sollen. Recht schnell entstand dann das erste Manuskript am 13. Januar 1822 – keine drei Wochen nach Fertigstellung der As-Dur-Sonate. Im Frühling desselben Jahres schickte Beethoven die erste Version nach Berlin, bald darauf wollte er jedoch Änderungen vornehmen, es kam zu Verzögerungen. Erst im April 1822 verlegte Maurice Schlesinger, der Sohn Adolph Martin Schlesingers, die Sonate in Paris, jedoch mit so vielen Fehlern, dass Beethoven Anton Diabelli bat, eine korrigierte Ausgabe herauszubringen.
Auch die Widmungsgeschichte ist etwas konfus – zunächst stellte es Beethoven seinem Verleger frei, wem die Sonate zugeeignet sein sollte („wem sie wollen“). Alsbald (Juni 1823), möglicherweise als Entschuldigung für die Verschleppung der Missa solemnis, widmete Beethoven sie dem Erzherzog Rudolph von Österreich, nur um später Antonie Brentano als Widmungsträgerin zu favorisieren. Letztere konnte dann aber nur noch in einer Londoner Edition auf dem Titelblatt erscheinen, heute gilt der Erzherzog als offizieller Widmungsträger.

Mit Beethovens letzter Klaviersonate haben sich Musikwissenschaftler, Künstler und Philosophen immer wieder beschäftigt.

• Jürgen Uhde sieht in der letzten Sonate, vor allem im zweiten Satz, ein Dokument des Abschieds, ein Testament, eine tiefsinnige, das Jenseits berührende Sphärenmusik. „Formt der Weltgeist, ohne Wissen des produzierenden Subjekts, hier tatsächlich endzeitliche Musik..?“ [5] Der erste und zweite Satz gehörten verschiedenen Reichen an; die tiefere Region des ersten sei von der höheren des zweiten geschieden. Könne man im ersten den „Willen“ erkennen, der sein Ziel in einem letztlich unentschiedenen Kampf zu erreichen suche, sei im zweiten Satz möglicherweise die „Gnade“ beschrieben. Im Lobgesang der Arietta, der „sich in immer höhere Sphären schwingt“, werde der Kampf unwichtig.

• Walter Riezler spricht von einem Reich ohne Ausweg. Der zweite Satz weise „unmittelbar in die Unendlichkeit...Von der vierten Variation an...ist entschieden, daß es hier kein Zurück mehr gibt...das ist letzte Vergeistigung, Auflösung im All.“

• Thomas Manns humorvolle wie tiefgründige Auseinandersetzung mit diesem Werk in „Doktor Faustus“ ist in die Literaturgeschichte eingegangen. Der Musiklehrer Adrian Leverkühns, Wendell Kretzschmar, spielt dieses Werk und erklärt dem Publikum in einem begeisterten, von Stottern unterbrochenen Vortrag die Hintergründe der Sonate. „...Nun, der Mann war imstande, eine ganze Stunde der Frage zu widmen, ‚warum Beethoven zu der Klaviersonate op. 111 keinen dritten Satz geschrieben habe‘, - ein besprechenswerter Gegenstand ohne Frage... Jedoch lernten wir sie durch diese Veranstaltung eben kennen, und zwar sehr genau, da Kretzschmar sie auf dem recht minderen Pianino, das ihm zur Verfügung stand (ein Flügel war nicht bewilligt worden), vortrefflich, wenn auch mit schollerndem Klange, zu Gehör brachte, zwischendurch aber ihren seelischen Inhalt, mit Beschreibung der Lebensumstände, unter denen sie – nebst zwei anderen – verfasst worden, mit großer Eindringlichkeit analysierte und sich mit kaustischem Witz über des Meisters eigene Erklärung erging, warum er auf einen dritten, mit dem ersten korrespondierenden Satz hier verzichtet habe. Er hatte nämlich dem Famulus auf seine Frage geantwortet, daß er keine Zeit gehabt und darum lieber den zweiten etwas länger ausgedehnt habe...Die in solcher Antwort liegende Geringschätzung des Fragers war offenbar nicht bemerkt worden...“

• Theodor Adorno, der Thomas Mann bei dem Roman musiktheoretisch beraten hatte und als ein (karikaturistisch verzerrtes) Vorbild für die Figur des Kretzschmar betrachtet wird, sprach im Zusammenhang mit dieser Sonate in der Ästhetischen Theorie von „Eros und Erkenntnis“. Im Doktor Faustus wird das lyrische Arietta-Thema des zweiten Satzes, , mit der Idyll-Assoziation „Wiesengrund“ umschrieben, in Anspielung auf Adornos Geburtsnamen. Allerdings verkennt er im Grunde nach P. Benary[10] das Thema, denn es ist nicht daktylisch sondern anapästisch, wie „Harmonie“, zu skandieren.

• Alfred Brendel schreibt, die Sonate wirke in doppelter Weise: „Als abschließendes Bekenntnis seiner Sonaten und als ein Präludium des Verstummens.“ Man denke an Bülows Deutungsversuche „Samsara und Nirwana“, an „Widerstand und Ergebung“ oder an das „männliche und weibliche Prinzip, von dem Beethoven selbst so gern sprach.“

• Edwin Fischer: „In diesen zwei Sätzen finden wir das Diesseits und das Jenseits versinnbildlicht.“

Das Autograph des ersten Satzes befindet sich im Beethoven-Haus in Bonn (BH 71), das des zweiten Satzes ist verschollen. Skizzen Beethovens zu op. 111 befinden sich in der Staatsbibliothek zu Berlin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (Artaria 180, 197 und 201), der Bibliothèque Nationale de France in Paris, sowie der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien

---------------------------------------------------------------------------------------

PAUL BADURA-SKODA : DISKOGRAPHIE

J. S. BACH
Paul Badura-Skoda plays Bach : Toccata C minor, BWV 911, Italian Concerto in F major, BWV971, Chromatic Fantasy and Fugue D minor, BWV 903, Concerto in D minor after Marcello, BWV974, rec. 1955
Westminster XWN 18855
J.-S. Bach : Concerto in E major, BWV 1053, Paul Badura-Skoda, Vienna State Opera Orchestra,cond. Kurt Redel (+ Concerto in D minor, BWV 1052, Jörg Demus), rec. 1960
Westminster XWNI8925 - HMV EMI CPL 1764
J.-S. Bach : Konzerte für zwei Klaviere... C-Dur, BWV 1061und C-Moll, BWV 1060, Orchester der
Wiener Staatsoper, Dir. Kurt Redel, Paul Badura-Skoda und Jörg Demus, rec. 1960
Westminster XWN 18926
Westminster, Gloria, C 045-90 351
J.-S. Bach : Clavier Übung I , 6 Partite , BWV 825-830, Piano, rec. 1951
Westminster XWN 3307
MCA Classics MCAD2-9840
J.-S. Bach : Clavier Übung I , 6 Partite , BWV 825-830, Cembalo (1787), 2 CD, rec. 1987
Astrée E 7771/2 (NAÏVE)
L. VAN BEETHOVEN
L. van Beethoven : Die Klaviersonaten, Piano Steinway und Bösendorfer, 12 LP
Intercord 707-09 Z / 1-6 und 7-12
The musical heritage society mc OR B-375/385
L. van Beethoven : Die Klaviersonaten, Piano Bösendorfer Imperial, 9 CD, aufg. 1969-1970 Gramola 98742/50
L. van Beethoven : Les Sonates pour le pianoforte sur instruments d'époque
(Hammerflügel der Sammlung Badura-Skoda) 9 CD, rec. 1978-1989
Astrée E 8700 (NAÏVE)
1 kursiv : LP Schallplatten – in italics : LP recordings - Les références en italique sont celles
des microsillons
2
L. van Beethoven : Sonaten Nr. 8, op. 13,"Pathétique" ; Nr. 14, op. 27, 2,"Moonlight" ; Nr. 23, op.
57 "Appassionata"
Westminster XWN 18274
Westminster WL 5184
Westminster WL 30011
Gloria (Westminster) C 045-90321
His Master's voice X 20055 ( XWN 18274)
L. van Beethoven : Sonaten Nr. 15, op. 28,"Pastorale" ; Nr. 17 op. 31, 2, "Tempest"
Westminster XWN 18210
Heliodor Westminster 478 057
L. van Beethoven : Sonaten Nr. 30, op. 1O9 ; Nr. 28, op. 101
Westminster WL 5357
L. van Beethoven : Sonaten op. 81a,"Les Adieux" ; op. 111 ; op. 27, 2, "Mondschein" ; op. 57,
"Appassionata", ; Polonaise C-Dur op.89, ...(Hammerflügel Conrad Graf, 1823, Broadwood, 1815),
2 LP, rec. 1967
Harmonia mundi 29 20326-3
Auch 2LP, separat : 065-99 769 und HM 408 u. HM 409
Beethoven / Liszt
L. van Beethoven : Symphonie n° 5, transcription pour piano par Franz Liszt, piano
Steinway, enr. 1986
Harmonia mundi HMC 1195
Harmonia Mundi HMS 926005
Harmonia Mundi HMC 901195 (avec Schubert, Sonate D 958, aufg. 1978)
L. van Beethoven : Sonata per pianoforte n° 32 in do minore, op. 111, Wilhelm Backhaus
(Bechstein), Claudio Arrau (Steinway), Paul Badura-Skoda (Bösendorfer, aufg. 1987)
Aura Music AUR 113-2
L. van Beethoven : Trois Sonates pour le pianoforte sur instruments d'époque (op. 13,
"Pathétique" ; op. 27, 2, "Mondschein" ; op. 57, "Appassionata"), enr. 1988-1989
Astrée E 8690
L. van Beethoven : The five piano concertos, Vienna State Opera Orchestra, Hermann
Scherchen. Paul Badura-Skoda zum 80. Geburtstag, 3 CD, 1952-1958, 2007
Genuin, GEN 87102
L. van Beethoven : Piano Concerto n°4, op. 58, Orchester der Staatsoper Wien, Dir. Hermann
Scherchen, rec. 1951
Westminster WL 5143 ; XWN 18342 ; PWN 274
3
L. van Beethoven : Piano Concerto n°5, op. 73, Orchester der Staatsoper Wien, Dir. Hermann
Scherchen, rec. 1951
Westminster WL5114 ; XWN 18343
Westminster WL 25001
L. van Beethoven : Piano Concerto n°1, op. 15, Orchester der Staatsoper Wien, Dir. Hermann
Scherchen, rec. 1952
Westminster WL 5209 ; XWN 18339
Heliodor Westminster 478116
L. van Beethoven : Piano Concerto n°2, op. 19, Orchester der Staatsoper Wien, Dir. Hermann
Scherchen, rec. 1953
Mit Coriolan und Einweihung des Hauses :Westminster WL 5302 ; XWN 18340
Mit Symphonie n° 5, aufg. 1951 : Istituto Discografico Italiano IDIS 6389
L. van Beethoven : Piano Concerto n°3, op. 37, Orchester der Staatsoper Wien, Dir. Hermann
Scherchen, aufg. 1958
Westminster XWN 18799
Gloria Westminster C 045-90338
Archives Westminster - Scherchen, vol. 5, 2 CD
CD 1 : L. van Beethoven, Concerto pour piano n° 3, op. 37, soliste Paul Badura-Skoda,
enregistrement stéréo de juillet 1958
Tahra West 3009-10
"Hans Knappertsbusch in Hamburg" : enth., mit Paul Badura-Skoda, Beethoven, 5.
Klavierkonzert, op. 73, NDR-Sinfonieorchester (14. April 1960)
Editoriale Sciascia
Tahra Tah 132/135
L. van Beethoven : Piano Concerto N° 5, op. 73, NDR-Sinfonieorchester, Dir. Hans Knapperstbusch (1960) and Sonata Op. 111 (1973)
Music & Arts, CD - 241
L. van Beethoven : Klavierkonzert Nr. 4, op. 58 (mit beiden Originalkadenzen), Fantasie für Klavier
op. 77, Paul Badura-Skoda, Hammerflügel Conrad Graf (ca 1820), Collegium aureum, rec. 1974
Harmonia mundi 2021510-5 und 20 22063-3
Harmonia mundi 73005
L. van Beethoven : Triple concerto C-Dur opus 56, Franzjosef Maier, violin, Anner Bylsma,
Violoncello, Paul Badura-Skoda Hammerflügel John Broadwood (ca 1816), Collegium aureum : 1.
Aufnahme auf Originalinstrumenten, rec. 1974
Harmonia mundi 20 22063-3
4
L. van Beethoven : Triple concerto C-Dur, Franzjosef Maier, violin, Anner Bylsma,Violoncello, Paul Badura-Skoda ; Klavierkonzert Nr. 4, G-Dur (nur 1 Kadenz), Collegium
Aureum, rec 1974
DHM 05472 77474 2
L. van Beethoven : Piano Trio E flat major, op. 1, n° 1 and D major, Op. 70, n° 1, Jean Fournier, Antonio Janigro, Paul Badura-Skoda
Westminster WN and SWN 18030
Westminster XWN 18232
L. van Beethoven : Piano Trio C minor, op. 1, n° 3 and B flat major, op. 11, Jean Fournier, Antonio Janigro, Paul Badura-Skoda
Westminster XWN 18030
L. van Beethoven : Piano Trio B flat major, op. 97 (Erzherzog), Jean Fournier, Antonio Janigro, Paul Badura-Skoda, rec. 1952
Westminster XWN 18270 und WL 5131
Heliodor Westminster 47060
His Master's voice X 20062 ( XWN 18270)
J. BRAHMS
J. Brahms : Sonata n° 3, F minor, Op. 5, rec. 1954
Westminster WL 5245
Westminster XWN 18447
J. Brahms : Intermezzi opus 117, Klavierstücke opus 118 & 119, Piano Bösendorfer
Imperial, rec. 1987
Valois V 6115 (NAÏVE)
J. Brahms : Piano Trio, B Major, op. 8, Jean Fournier, Antonio Janigro and Paul Badura-Skoda, rec. 1953
Westminster WL 5237
Westminster XWN 18450
ABC Paramount Westminster W-9049
Heliodor Westminster 479 042
J. Brahms : Piano Trio op. 8, B major and Piano Quartet op. 25, G major, Jean Fournier,
Antonio Janigro and Paul Badura-Skoda, rec. 1953
MCA MCAD2-9843 (Westminster)
5
Das gleiche mit : Cello Sonatas op. 35, E minor, op. 99, F major, Antonio Janigro and
Paul Badura-Skoda
MCA MCAD2-99843 (Westminster)
J. Brahms : Piano Concerto N° 1, D minor, op. 15, Orchestra of the Stanislavsky and
Nemirovich-Danchenko Moscow Academic Theatre, Dir. Felix Korobov, rec. 2008, pub. 2009
Genuin GEN 89155
J. Brahms : Klavierkonzert Nr. 2, B flat major (enth. auch : Schumann, Frühlingssinfonie),
Orchester der deutschen Kinderärzte, Leitung E. Melkus, rec. 1988
Milupa F.- 5053
F. CHOPIN
F. Chopin : Piano Concertos N° 1, E minor, op. 11 and N° 2, F minorl, Orchester der Staatsoper
Wien, Dir. Artur Rodzinski, rec. 27 June, 11 July 1954, Konzerthaus, Wien
Westminster WL 5308
Westminster ML 5021
His Master's Voice (Westminster) XLP 20068 (XWN 18288)
Digital transfer by Wolfgang Neubacher; audio restoration by Aaron Z. Snyder (2007)
Music & Arts CD-1206 (1)
F. Chopin : Études op. 25, op. 10, rec. 1956
Westminster ML 5241
Westminster Collectors series W-9355 (18811)
Heliodor Westminster 478 058
F. Chopin : Études op. 10 & 25, rec. 1956, Vienna, Mazurkas op. 59, 1-3, rec. 13 October 1999, Fresno. Digital transfer by Martin Klebahn and Albert Frantz (2009)
Music & Arts CD-1230
Paul Badura-Skoda plays Chopin : 4 Scherzi op. 20, 31, 39, 54 ; Barcarolle op. 60 ; Berceuse op. 57 ;
Fantasie op. 49, rec. 1963
ABC Paramount Westminster XWN 19053
F. Chopin : Quatre Ballades, Fantaisie op. 49, Barcarolle op. 60, Nocturne op. posthume,
do dièze mineur, Piano Bösendorfer Imperial 1923, rec. 1992
Valois V 4672 (NAÏVE)
F. Chopin : Sonates op. 58 en si mineur et op. 35 en si bémol mineur, Piano Bösendorfer
Imperial, rec. 1992
Valois V 4671 (NAÏVE)
6
F. Chopin : Chopin y los niños. Piano : Paul Badura-Skoda, narradora : Inès Moraleda.
Bellaterra Música Ed., 2010.
Bellaterra 978-84-936945-3-1
Paul Badura-Skoda plays Chopin : Sonata in B minor, op. 58, Mazurka in C sharp minor,
op. 63, 3 , Mazurka in A minor, op. 68, 2 , Mazurka in C sharp minor, op. 30, 4 , Etude in
A flat major, op. 25, 1, Fantasy in F minor, op. 49, Polonaise-Fantasy, op. 61, recorded
1971-75, Piano Bösendorfer Imperial, pub. 2010.
Music & Arts CD 1248
CL.DEBUSSY
Paul Badura-Skoda joue / plays / spielt Claude Debussy : La Cathédrale engloutie ;
Estampes : Pagodes, Soirée dans Grenade, Jardins sous la pluie ; Préludes : La Fille aux
cheveux de lin, Des pas sur la neige ; L'Isle joyeuse ; Suite bergamasque, Piano
Bösendorfer Imperial 1923, rec. 1984
Harmonic records H/CD 8505
A. DVOŘÁK
A. Dvořák : Piano Trios E minor, op. 90 (Dumky) and G minor, op. 26, Jean Fournier, Antonio
Janigro, Paul Badura-Skoda, rec. 1954
Westminster W-9024 (18398)
M. I. GLINKA
M. I. Glinka : Piano Trio Pathétique, Leopold Wlach (Clarinette), Karl Oehlberger (Basson), Paul
Badura-Skoda (mit Rimsky-Korsakoff, Quintett für Bläser), aufg. 1950
Westminster WL 50-19
J. HAYDN
J. Haydn : Fantasy and Sonata C major, Hob. XVI/50, Sonata C minor, Hob.XVI/20, Sonata F
major, Hob. XVI/23
Westminster WST 17077, dann XWN 19077
J. Haydn : Sonata E flat major, Hob. XVI/52, Sonata B minor, Hob. XVI/32, Variations F
minor, Hob. XVII/6, Broadwood-Hammerflügel 1795, rec. 1962
Harmonia Mundi HM 30 634
(auch Fono-Verlagsgesellschaft)
7
J. Haydn : Sonates et pièces pour le pianoforte, Hammerflügel Johann Schantz (ca 1790),
aufg. 1980-1982
I : Sturm und Drang (1767-1776) Astrée E 7711 (NAÏVE)
II : Le style galant (1773-1779) Astrée E 7712 (NAÏVE)
III : La maturité (1782-1790) Astrée E 7713 (NAÏVE)
IV : L'apogée (1793-1797) Astrée E 7714 (NAÏVE)
J. Haydn : Piano Trios Nr. 1, G major ; Nr. 28, G major ; Nr. 30, D major, Jean Fournier, Antonio
Janigro, Paul Badura-Skoda, rec. 1953
Westminster WL 5202 und XWN 18610
J. Haydn : Piano Trios Nr. 27, F major ; Nr. 4, E major ; Nr. 17, E flat major ; Nr. 29, F major,
Jean Fournier, Antonio Janigro, Paul Badura-Skoda, rec. 1954
Westminster WL 5293
J. Haydn : Piano Trios Nr. 10, E minor ; Nr. 16, G minor ; Nr. 24, A flat major, Jean Fournier,
Antonio Janigro, Paul Badura-Skoda
Westminster WN and SWN 18054
Westminster WL 9026
J. Haydn : Piano Trios Nr. 1, G major ; Nr. 16, G minor ; Nr. 17, E flat major, Jean Fournier,
Antonio Janigro, Paul Badura-Skoda
Heliodor (Westminster) 479050
J. Haydn : Sonates et Variations pour le pianoforte : Sonate en la bémol majeur, Hob.
XVI, 46 ; Variations en fa mineur, Hob. XVII, 6 ; Sonate en ut mineur, Hob. XVI, 20 ;
Variations sur l’hymne impérial Gott erhalte, d’après Hob. III, 77 ; Adagio en fa majeur,
Hob. XVII, 9. Pianoforte Johann Schantz, ca 1790, rec. Okt. 2008, Schloß Kremsegg.
Arcana A 352
J. Haydn : Three Piano Concertos. Concerto in F major, Hob. XVIII, 3 ; concerto in G
major, Hob. XVIII, 4 ; concerto in D major, Hob. XVII, 11. Paul Badura-Skoda plays and
conducts, Wiener Concert-Verein. Piano Steinway, aufg. Wien, 24 – 26 oct. 2008.
Genuin GEN 89145
P. HINDEMITH
P. Hindemith : Sonaten Nr. 1 und 3 (1936), aufg. 1956
Westminster XWN 18200
F.MARTIN
8
Frank Martin dirige Frank Martin : Concerto pour violon et orchestre, Wolfgang
Schneiderhan et Concerto pour piano et orchestre n° 2, Paul Badura-Skoda, Orchestre
symphonique de Radio Luxembourg, enr. 1971
Candide CE 31055
Candide Vox 36006
Jecklin JD 632-2
F. Martin : Complete Music for Piano and Orchestra, Paul Badura-Skoda & Sebastian
Benda, pianos, Orchestra della Svizzera Italiana, dir. Christian Benda, rec. 1999
AVS Ltd DCA 1082
F. Martin : Fantaisie sur des rhythmes flamenco, Paul Badura-Skoda, Klavier.
In : Rarities of Piano Music at Schloss vor Husum from the 1994 Festival
Danacord dacocd 429
D.MILHAUD
D. Milhaud : Cinq études pour piano et orchestre, op. 63, Paul Badura-Skoda, Vienna Symphony
Orchestra, dir. Henry Swoboda ( avec : Sérénade, op. 62, Suite Maximilien, ...), aufg. 1950
Westminster, WL5051
In : Darius Milhaud, Orchestral and Chamber music, 2006
Divine Art (historic sound) 27807
LEOPOLDMOZART, ed.
Nannerls Notenbuch, aufg. 1977
CBS/Sony221C 145
W. A.MOZART
W. A. Mozart : Die Klaviersonaten, Pianos Bösendorfer u. Steinway (aufg. 1978- 1980), 8 LP –
Zusatz : PBS spielt auf dem Walter-Flügel in Mozarts Geburtshaus, Salzburg
Ariola-Eurodisc 301609-460
W. A. Mozart : Sonates et pièces pour le pianoforte, pianoforte Schantz (ca 1790) 6 CD,
aufg. 1978 (Pièces), 1984-1990 (Sonates)
Naïve-Astrée 08905
W. A. Mozart : Sonata A major, KV 331, Fantasy and Sonata C minor, KV 475/457, modern
piano, rec. ca 1955
Westminster WL 5317
9
W. A. Mozart : Sonata A major, KV 331, Fantasy and Sonata C minor, KV 475/457,
Hammerflügel Anton Walter 1785, rec. ca 1955
Westminster WN and SWN 18028
W. A. Mozart : Sonaae F major, KV 533, Rondo F major, KV 494, Rondo D major, KV 485,
Adagio B minor, KV 540, Fantasy and fugue C major, KV 394, Piano Bösendorfer, rec. 1952
Westminster XWN 18565 und XTV 17066
W. A. Mozart : Sonata F major, KV 533, Rondo F major, KV 494, Rondo D major, KV 485,
Fantasy and fugue C major, KV 394, Adagio B minor, KV 540, Hammerflügel Anton Walter 1785,
rec. 1952
Westminster WL 5153
Badura-Skoda in person : Mozart commemorative recital at Town Hall, New York, on March 14,
1956 : Fantasy and Fugue C major, KV 394, Sonata A major KV 331, Sonata A minor, KV 310,
9 Variations on a Minuet by Duport, Fantasy and Sonata in C minor, Encores : Rondos KV 494 and KV 485, piano Steinway
Westminster XWN 2207
Paul Badura-Skoda spielt auf Mozarts Originalflügel : Sonata C minor, KV 457, Fantasy C minor KV 475, Fantasy D minor, KV 397, Rondo D major KV 485, rec. 1979
Internationale Stiftung Mozarteum ISM 0002, Pl-Nr 120646
W. A. Mozart : Pièces diverses, piano et pianoforte in :
Alla turca : Sonata Do major KV 330, Tema i dos variaciones sobre "Come un'agnello"
de G. Sarti, KV 460 (fragment), Marcia KV 408, Alla Turca KV 331 : pianoforte y piano
moderno, Siete Variaciones sobre…"Willem van Nassau" KV 25, Sonata Fa major
(allegro y allegretto) KV 547a, piano Steinway and Pianoforte Hasska, 1976
Bellaterra Música, Miniatures 6
For children and adults with a fresh mind : Little Pieces of Childhood and Youth…,
Marche funèbre del Signor Maestro Contrapunto, KV 453a, Adagio for Glasharmonica,
KV 356 (617a), London Notebook – selection -, Rondo D major, KV 485, Sonata G
major, KV 283, Variations on "Ah, vous dirai-je, maman, KV 265, Allegro G minor, KV
312, piano Steinway, rec. 1976
Bellaterra Música, Miniatures 7
W. A. Mozart : Das vierhändige Klavierwerk, Gesamtausgabe, Paul Badura-Skoda und Jörg Demus,
Piano Bösendorfer, 4 LP, aufg. 1971.
Amadeo 6462/65
W. A. Mozart : Sonata for two pianos D major, KV 448 – Piano four hands : Andante con 5
variazione G major, KV 501, Sonata B major, KV 358, Sonata D major, KV 381, Paul Badura-
Skoda, Jörg Demus, rec. ca 1951-52.
10
Westminster WST 14986
Westminster WN and SWN 18044
W. A. Mozart : Sonatas Piano four hands KV 497, KV 357, KV 521, Paul Badura-Skoda, Jörg
Demus, ca 1953.
Westminster WN and SWN 18045
W. A. Mozart : Sonates et pièces pour deux pianos et piano à quatre mains, Paul Badura-
Skoda et Jörg Demus, piano Bösendorfer, enr. 1988.
Auvidis – Valois V 4621
W. A. Mozart : Werke für 1 und 2 Klaviere : Sonate D-Dur für 2 Klaviere, KV 448,
Andante con variazioni G-Dur für Klavier zu vier Händen KV 501, Fantasie c-Moll KV
396, Fantasie d-Moll KV 397, Larghetto und Allegro Es-Dur für zwei, Fantasie c-Moll,
KV 475, Paul Badura-Skoda und Jörg Demus. Hammerflügel Anton Walter, aufg.
Salzburg Januar 2010.
Gramola 98900
W. A. Mozart : Piano Concertos Nr. 14 E flat major, KV 449 and Nr. 22 E flat major, KV 482,
Vienna Symphony Orchestra, cond. Jonathan Sternberg, rec. 1951.
Oceanic Records OCS 22
Oceanic Records 8104
W. A. Mozart : Piano Concertos Nr. 24 C minor, KV 491 and Nr. 27 B flat major, KV 595,
Wiener Symphoniker, Dir. Felix Prohaska, rec. ca 1951
Westminster XWN 18267
Westminster WL 5097
W. A. Mozart : Piano Concerto in E flat major, K 482 ( 27 Jan. 1952), Concerto for 2 Pianos in E
flat major, K 365 (with Dagmar Bella, 8 Feb. 1949), Wiener Philharmoniker, Dir. Wilhelm
Furtwängler
Audax -765 (Recital records, i Grandi interpreti and Bruno Walter Society...)
Société Wilhelm Furtwängler
Remastered and Publ. 1995 : Music & Arts CD-895
"Furtwängler conducts Mozart" : Piano Concerto in E flat major, K 482 ( 27 Jan. 1952),
Concerto for 2 Pianos in E flat major, K 365 (with Dagmar Bella, 8 Feb. 1949), 2CD,
2001
Music & Arts CD-1097(2)
W. A. Mozart : Piano Concertos Nr. 14 E flat major, KV 449 and Nr. 22 E flat major, KV 482,
Wiener Konzerthaus Orchester, Paul Badura-Skoda, Piano and Dir., 1956.
Westminster XWN 18661
Heliodor Westminster 478 117
11
Westminster ML 5219
W. A. Mozart : Piano Concertos Nr. 19 F major, KV 459 and Nr. 24 C minor, KV 491, Wiener
Konzerthaus Orchester, Paul Badura-Skoda, Piano and Dir., ca 1956.
Westminster XWN 18662
W. A. Mozart : Konzert für Klavier u. Orchester Nr. 20, d-Moll KV 466, Hessisches
Rundfunks Symphonieorchester, Dir. Hans Knappertsbusch, Paul Badura-Skoda,
Klavier ; aufg. 2. März 1962. (enth. auch Reger Op. 163)
(Hans Knappertsbusch Edition)
King Record, Japan KICC 2376
Paul Badura-Skoda spielt Mozart Klavierkonzerte : Nr. 25, C-Dur KV 503, Wiener
Philharmoniker, Dir. Horst Stein, 15. Juni 1978 (Bösendorfer Ring) und Nr. 22 Es-Dur
KV 482, Concertgebouworkest, Dir. Georg Szell, 19. und 20. Dezember 1959, publ.
2011.
Music & Arts CD-1254
W. A. Mozart : Piano Concertos, Paul Badura-Skoda mit dem Prager Kammerorchester,
Piano and Dir.
Piano concertos n° 21 in C major, KV 467 & n° 24 in C minor, KV 491, rec. 1970,
1971
Supraphone 71 028
Supraphone 1 10 1176
Lizenz Ricordi OCL 16338
Supraphone 11 0610-2011
Supraphone (Denon) DC-8058
Supraphone Japan coco-80717
Piano concerto n° 22 E flat major, KV 482, Concerti Rondo A major, KV 386 a. D
major, KV 382, rec. 1971
Supraphone: 0 10 1044
Suprahone 1 10 1044
Supraphone SU 71.023
Supraphone Japan coco-80718
Piano concertos n° 21 in C major, KV 467 & n° 24 in C minor, KV 491 -
Concerto n° 22 E-flat major, KV 482, Concerti Rondo A major, KV 386 a. D major, KV
382, rec. 1971, 2CD
Supraphone Japan coco-70840-1
Concertos N° 20 en ré mineur, KV 466 et n° 21 en ut majeur, KV 467, enr.. 1992
Valois V 4664 (NAÏVE)
12
Concertos N° 22 en mi bémol majeur, KV 482 et n° 27 en si bémol majeur, KV
595, enr. 1992
Valois V 4669 (NAÏVE)
Concertos N° 23 en la majeur, KV 488 et n° 25 en ut majeur, KV 503, enr. 1993
Valois V 4713 (NAÏVE)
Piano concertos n° 24 in C minor, KV 491 and n° 26 in D major, KV 537,
“Coronation Concerto”, rec. 2001
Transart TR 126
Piano concertos n° 17 in G major , KV 453 and n° 19 in F major, KV459, rec.
2003
Transart TR 132
Piano concertos n °16 in D major, KV 451, n°14 in E Flat major, KV 449 et n°27
en B Flat major, KV 595, rec. 2004
Transart TR 140
Piano concertos in C major, KV 467 and A major, KV 414, rec. 2006
Transart, TR 154
Piano concertos in E flat major, KV 482 and B flat major, KV 456, rec. « live » in
Prag 30/4/2008 and 14-15/9/2006
Transart, TR 166
80th Birthday Limited edition : Piano concertos n° 24 in C minor, KV 491 and n° 26 in
D major, KV 537, “Coronation Concerto”, n° 17 in G major , KV 453 and n° 19 in F
major, KV459, n °16 in D major, KV 451, n°14 in E Flat major, KV 449 et n°27 en B
Flat major, KV 595, rec. 2001-2004, publ. 2007
Transart, TR 156
W. A. Mozart : Grands Concerts pour le Forte-piano K 271 (mi bémol majeur) et K 414
(en la majeur), sur instruments d'époque, Paul Badura-Skoda, pianoforte et direction,
Musica Florea, Prague, enr. 2005
Arcana A 351
W. A. Mozart : Concertos for two pianos E flat major, KV 365 and F major, KV 242, Paul
Badura-Skoda, Reine Gianoli, Vienna State Opera Orchestra, dir. Hermann Scherchen, rec. ca 1952.
Westminster WL 5095
W. A. Mozart : Sonata for Violin and Piano KV 296, 304, 301, Paul Badura-Skoda, Walter
Barylli, rec. 1952
13
Westminster WL 5130
W. A. Mozart : Sonata for Violin and Piano KV 377, 305, 58, Paul Badura-Skoda, Walter Barylli,
rec. 1952
Westminster WL 5145
W. A. Mozart : Sonata for Violin and Piano KV 379, 454, Paul Badura-Skoda, Walter Barylli, rec.
1952
Westminster WL 5109
W. A. Mozart : Sonata for Violin and Piano KV 376, 402, 481, Paul Badura-Skoda, Walter
Barylli, rec. 1954
Westminster WL 5394
1 CD, publ. 1996, Westminster MVCW 19012
W. A. Mozart : Sonata for Violin and Piano KV 296, 379, 454, Paul Badura-Skoda, Walter
Barylli, rec. 1951 and 1952, 1 CD publ. 1996
Westminster MVCW 19011
W. A. Mozart : Sonata for Violin and Piano KV 301, 304, 377, 58, Paul Badura-Skoda,
Walter Barylli, aufg. 1952, 1 CD publ. 1996
Westminster MVCW 19010
W. A. Mozart : Sonata for Violin and Piano KV 306, 377, 454, 481, Paul Badura-Skoda,
David Oistrakh, rec. 1972
Eurodisc Melodia 86 216 XK
Eurodisc Melodia 300 613-435
Audax -763 (Recital records, i Grandi interpreti and Bruno Walter Society...)
Le Chant du monde LDX78556
Denon coco-75476-7
W. A. Mozart : Sonata for Violin and Piano KV 379, Variations KV 359 und 360, Paul Badura-
Skoda, David Oistrakh, 1972
Melodia 33 C 10-06477-8
Eurodisc 86 322 MK
W. A. Mozart : Violinsonaten KV 306, 454, 481, Six Variations KV 360 Paul Badura-
Skoda, David Oïstrakh, Stiftkirche Ossiach, Schloss Klesheim, Carinthischer Sommer
1972 (ORF), 1 CD, 1 DVD
Andante AN 2200, AD120
W. A. Mozart : Violinsonaten KV 526, 379, 377 Paul Badura-Skoda, Thomas Albertus
Irnberger. Hammerflügel Anton Walter, ca 1785, Violin Jacobus Stainer 1656. – Aufg.
Wien, 8. & 9. Juli 2008. 1 CD, 2009
14
Gramola 98852
W. A. Mozart : Violinsonaten KV 376, 380, 454 Paul Badura-Skoda, Thomas Albertus
Irnberger. Hammerflügel Anton Walter, ca 1785, Violin Jacobus Stainer 1656. – Aufg.
Salzburg, 13. und 14. Januar 2010. 1 CD, 2010
Gramola 98904
W. A. Mozart : Divertimento (Trio) B Flat major, KV 254 ; Trios for Piano, Violin and Cello B
Flat major, KV. 502, ; G major, KV 564 ; G major, KV 496 ; E major, KV 542 ; C major, KV
548. Jean Fournier, Violin, Antonio Janigro, Cello, Paul Badura-Skoda, Piano, rec. 1964, 2 LP
Westminster W 9056-9057
W. A. Mozart : les Quatuors pour le pianoforte, violon, alto et violoncelle, Quatuors K
478 & K 493, Paul Badura-Skoda, pianoforte Schantz, ca 1790, membres du Quatuor
Festecics, enr. 1993, 1993
Arcana A 2005
New Publ. 2009 Arcana A 350
W. A. Mozart : Quintet for Piano and Winds in E major, KV 452 (Klavier, Oboe, Klarinett, Horn
und Fagott), with the Quintet for Clarinet and Strings, KV 581
Harmonia LK 9524
M. RAVEL
M. Ravel, Piano Music : Jeux d'eau, Sonatine, Menuet sur le nom de Haydn, Prélude, Gaspard de la
nuit, rec. 1979
Musical heritage Society, MHS 4148
A. SALIERI
Concerto for fortepiano in B flat major....., I Solisti Veneti, cond. Claudio Scimone, rec.
1985
Erato NUM 75257
Erato 0630-12987-2
F. SCHUBERT
F. Schubert : The complete Piano Sonata, 13 LP, rec. 1971
RCA, Red Seal SCH 1
13 LP einzeln : RCA, Red Seal SRA – 2661 à 2673
15
F. Schubert : Les Sonates pour le pianoforte sur instruments d'époque (Hammerflügel der
Sammlung Badura-Skoda), enr. 1992-1997
1 coffret, 8 CD : Arcana A 909
puis 3 x 3 CD : Arcana A 408, 409, 410
F. Schubert : Klaviersonaten Nr. 15, B flat major, D 960, Nr. 8, A minor, D 784, rec. 1960
Bärenreiter Musicaphon BM 30 L 1502
F. Schubert : Sonata n° 5, A flat major, D 557, Sonata n° 16, D major, D 850, rec. 1971
RCA Victrola VICS 1574
F. Schubert : Piano Sonatas D. 959, A major and D 784, A minor, rec. 1975
RCA, Gold Seal AGL 1 – 2707
ATW – Schubertiade 1978 : Hermann Prey, Edda Moser, Paul Badura-Skoda (Impromptus op. 142,
nr 2, D 935 und Sonate A major – 1. Satz – Moment musical F minor D 780, 3)
Austria Tabak Werke
F. Schubert : Sonate c Moll, D 958, enregistrement public, Paris, salle Gaveau, 13 octobre
1978 (avec Beethoven / Liszt)
Harmonia Mundi HMC 901195
F. Schubert : Sonate B flat major, D 960, 3 Klavierstücke, D 946, Piano Bösendorfer
Imperial 1923, rec. 1986
Harmonic records H/CD 8610
F. Schubert : Three Piano Sonatas A major, D 664, F minor, D 625, C minor, D 958, rec.
1972 (2006)
Genuin GEN 86057
Only for North America : Kleos KL 5139
F. Schubert : Sonata in A minor D 784, sonata in A major D 959, aufg. 2008
Genuin GEN 88125
F. Schubert : Impromptus op. 90, op. 142, Sonate A major, op. 120, 2 LP, rec. 1952
Westminster WAL 205
F. Schubert : Impromptus op. 90, op. 142
Bärenreiter Musicaphon BM 30 L 1501
F. Schubert : Wanderer Fantasie, Moments musicaux, rec. 1964, 1955
Westminster ABC Paramount WST 17110
MCA MCD 80087
16
F. Schubert : Piano Music, Wanderer Fantasie, Moments musicaux, Waltzes..., rec. 1987
Music & Arts CD-267
F. Schubert : Fantaisie pour le pianoforte ("Wanderer Fantasie"), OEuvre 15 und Moments
Musicaux, OEuvre 94, Hammerflügel Conrad Graf (ca 1824), enr. 1981
Astrée E 7763 (NAÏVE)
F. Schubert : Impromptus, D 899, op. 90 & D 935 op. 142, Hammerflügel Conrad Graf
(ca 1824) , enr. 1983
Astrée E 7764 (NAÏVE)
F. Schubert : Impromptus op. 90, D 899 and op. 142, D 935, Moments Musicaux op. 94,
D 780, Allegretto c Moll, D 915, 2CD, rec. 2005
Genuin GEN 86055
F. Schubert : Paul Badura-Skoda and Jörg Demus play Schubert music for piano 4 hands, 3 LP, 1951-
1953
Westminster WL 5047, 5147, 5093
Dann : Westminster WST -14344 / 14345 / XWN 18790
F. Schubert : Claviermusik auf Instrumenten der Meister, Divertissement à la Hongroise D 818,
Variationen D 813, Hammerflügel Johann Michael Schweighofer, Wien, ca 1845, Paul Badura-Skoda
u. Jörg Demus, aufg. 1961
Harmonia Mundi HM 30 642
F. Schubert : Claviermusik auf Instrumenten der Meister, Grand Duo C Dur D 812, Hammerflügel
Johann Baptist Streicher, Wien, 1841, Paul Badura-Skoda u. Jörg Demus, aufg. 1962
Harmonia Mundi HM ST 530 662
F. Schubert : Vierhändige Klaviermusik (Allegro A Moll "Lebensstürme", D 947, Fantasie f Moll,
D 940, Grand Rondeau A Dur, D 951, 2 Marches, C Dur D 886), Paul Badura-Skoda u. Jörg
Demus, Bösendorfer Imperial, aufg. 1963
DGG 139 107
F. Schubert : Paul Badura-Skoda and Jörg Demus play Schubert 4 hand piano works, 5/6 January
1978, Wien Brahmssaal
Audax -766 (Recital records, i Grandi interpreti and Bruno Walter Society...)
F. Schubert : Pièces pour piano à quatre mains, Paul Badura-Skoda, Andrea Bonatta,
piano Steinway, enr. 1994
Valois V 4720
F. Schubert : Pièces pour piano à quatre mains, Paul Badura-Skoda, Jörg Demus, piano
Bösendorfer 290 "Imperial", enr. 1998
17
Valois V 4622
F. Schubert : Paul Badura-Skoda - Rudolf Kolisch, Madison Concert 1966, Sonatas for
Piano and Violin, D 574, A major ; D 408, G minor and Fantasia for Piano and Violin, C
major, D 934, Recorded live 9 May 1966 (Kolisch in America, vol. 2)
Archiphon ARC-132
F. Schubert : Sonate für Klavier u. Arpeggione, A minor, D 821, Grazer Fantasie C Dur, D 605A,
Atzenbrugger Deutsche D 145 – D 365, Paul Badura-Skoda, Stanisław Firlej, cello, aufg. 1980
Wifon, -050 MC-0177
F. Schubert : Sonate für Arpeggione und Klavier, D 821, Paul Badura-Skoda, Nicolas
Deletaille, pianoforte Conrad Graf, ca 1820, arpeggione Benjamin Labrique, 2001 ; aufg.
2006 (mit Streichquintett C Dur, D 956, Quatuor Rosamonde, Nicolas Deletaille, aufg.
2007)
Fuga libera, FUG529
F. Schubert : Trio for piano n° 1, B flat major, op. 99, D 898, Paul Badura-Skoda, Jean Fournier,
Antonio Janigro, rec. 1955
Westminster XWN 18481
F. Schubert : Trio for piano n° 2, E flat major, op. 100, D 929, Paul Badura-Skoda, Jean Fournier,
Antonio Janigro, rec. 1957
Westminster WL 5121
F. Schubert : Trios for piano B flat major, op. 99, D 898 and E flat major, op. 100, D 929, Paul
Badura-Skoda, Wolfgang Schneiderhan, Boris Pergamenschikow, rec. 1984
Ex libris EL 16968
F. Schubert : Quintet for piano and strings A major, op. 114, D 667, Wiener Konzerthausquartett,
Paul Badura-Skoda, rec. 1950
Westminster XWN 18264
Westminster PWN 315
F. Schubert : Quintet in A major ("The Trout") D 667, 2 recordings : Paul Badura-Skoda,
Wiener Konzerthausquartett (1950) & Barylli Quartet (1958)
Westminster (Japan) MVCW 19001
In the mirror of the time : F. Schubert, Forellenquintett, A Dur, D 667, 2 recordings :
1965, Paul Badura-Skoda & Wiener Konzerthausquartett – and 1997, Paul Badura-Skoda
& friends, 1997, 2CD
Amiata records ARNR 1298
18
F. Schubert : Goethe-Lieder, Elisabeth Söderström, Paul Badura-Skoda, Hammerflügel
Conrad Graf, ca 1825, , rec. 1983
Astrée-Auvidis E 7783
F. Schubert : Die schöne Müllerin, op. 25, D 795, Thierry Félix, Paul Badura-Skoda,
Hammerflügel Conrad Graf, ca 1825, rec. 1996
Arcana A 57
F. Schubert : Goethe-Lieder, Thierry Félix, Paul Badura-Skoda, Hammerflügel Conrad
Graf, ca 1825, rec. 1995
Arcana A 37
R. SCHUMANN
R. Schumann : Carnaval op. 9, Sonata N° 1, fis Moll, op. 11, rec. 1952
Westminster XWN 18490
R. Schumann : Etudes symphoniques, op. 13, Kinderszenen, op. 15, rec. 1956
Westminster, XWN 18138
R. Schumann : Album für die Jugend, op. 68, rec. 1973
Intercord INT 120.851
CBS Sony SOCZ - 92
R. Schumann : Kinderszenen, op. 15, Album für die Jugend, op. 68, rec. 1973
Eurocord J 912
R. Schumann : Kinderszenen, op. 15 (+ Prokofieff, Peter und der Wolf)
Intercord INT 125.023
******R. Schumann : Etüden in Form freier Variationen über Themen von Beethoven,
WoO 31 (+ Klavierquartett und Andante und Variationen), aufg. WRD Köln, 8 XII 1977
(Koch Treasure)
Koch, 3-1627-2
******R. Schumann : Exercices-Etüden in Form freier Variationen über Themen von Beethoven, Paul
Badura-Skoda, (mit Klavierquartett c Moll, oO), aufg. 1979
Schwann Musica Mundi, VMS 1025
R. Schumann : Scènes d'enfants, op. 15, Scènes de la forêt, op. 82, Carnaval, op. 9, Piano
Bösendorfer, enr. 1993
Valois V 4699 (NAÏVE)
19
P.I. TCHAIKOVSKY
P.I. Tchaikovsky : Piano Concerto N° 1, op. 23, Philharmonic Promenade Orchestra, Dir. Sir Adrian
Boult, rec. 1956
Westminster, XWN 18162
ANTHOLOGIEN
W. A.Mozart : Sonata for two pianos D major, KV 448 - Piano four hands : Andante con 5
variazione G major, KV 501, J. C. Bach, Sonata for two pianos G major, Paul Badura-Skoda, Jörg
Demus, rec. 1951
Westminster WL 5069
Westminster WST 14986
Rimsky-Korsakoff : Piano Concerto in C sharp minor and Scriabin : Piano Concerto op. 20,
Vienna Symphony Orchestra, dir. Henry Swoboda , rec. 1951
Westminster WLP 5068
Rimsky-Korsakoff : Piano Concerto in C sharp minor, Philharmonic Symphony Orchestra of
London, dir. Artur Rodzinski, Scriabin : Piano Concerto op. 20, Vienna Symphony Orchestra, dir.
Henry Swoboda ,C. Franck : Variations symphoniques, Philharmonic Symphony Orchestra of
London, dir. Artur Rodzinski. rec. 1951 - 1957
Westminster W 9724 (18521)
J. Haydn : Piano Trio N°1 G major ;F. Schubert : Piano Trio n° 1, B flat major, op. 99, D
898, Paul Badura-Skoda, Jean Fournier, Antonio Janigro, rec. 1953
His Master's Voice, a Westminster recording XLP 20066
Paul Badura-Skoda playsBach (Toccata C minor, BWV 911, Italian Concerto, BWV 971,
Chromatic Fantasy and Fugue D minor, BWV 903, Concerto in D minor, BWV 974),
Beethoven (Sonatas op. 28 , op. 31, n° 2) , Brahms (Sonata n° 3, F minor, op. 5), rec. 1954
ABC Paramounts : Westminster WN-1005
Piano encores : Schubert, Moments musicaux. No.3 ; Brahms , Rhapsody in G minor, op. 79, no.
2. : Liszt, Liebestraum in A flat major, no. 3 ; Chopin, Études, piano, op. 25. No. 7. ;Ravel,
Toccata ; Liszt, Hungarian rhapsody no. 2 in C sharp minor ;Chopin, Études, piano, op. 25. No.
3 ; Strauss, Pizzicato polka (arr. Otto Schulhof).--Beethoven, Polonaise in C major, op. 89., Paul
Badura-Skoda, piano, rec. 1954
Westminster WL 5277
20
Badura-Skoda playsBrahms, Beethoven, Mozart, Chopin, Weber and Strauss-
Schulhof : J. Brahms, Rhapsody in G minor, op. 79, no. 2 ; Beethoven, Sonata no. 14 in C sharp
minor, op. 27, no. 2 ; Mozart, Rondo alla turca ; Chopin, Waltz no. 6 in D flat major, op. 64, no. 1,
Nocturne no. 8 in D flat major, op. 27, no. 2 ; Weber, Invitation to the dance, op. 65 ; Strauss-
Schulhof, Pizzicato polka, rec. 1950-1960
Westminster XWN 18893.
Paul Badura-Skoda : Piano music from the great masters - J. S. Bach, Invention C major ; J.
Haydn, Allegro con brio from the sonata C major ;W. A. Mozart, Minuet D major; Gigue G
major ; Ludwig van Beethoven, Ecossaises, Pour Elise ;Frédéric Chopin, Prelude D flat
major, Etude A flat major, Nocturne E flat major, Waltz D flat major ; Franz Schubert,
Impromptu E flat major, Waltz A flat mojor, Waltz D flat major ;Robert Schumann,
Aufschwung, In der Nacht, Traumerei ; Johannes Brahms , Waltz A major, rec. ca 1960
ASC 822 Alshire
Paul Badura-Skoda plays music by Franz Liszt : Au lac de Wallenstadt, Les Jeux d'eau à la Villa
d'Este, Canzonetta del Salvator Rosa, Sonetto 104 del Petrarca and Johann Strauss (arr. Otto
Schulhof) : Polka C major, G'schichten aus dem Wienerwald, Kaiser-Walzer, Fledermaus-Polka,
Frühlingsstimmen - Franz Liszt (Rhapsodie hongroise n°2), ca 1960.
Musical heritage Society, MHS 3384
Wiener Dessert : Schubert (Lerchenwalzer,op. 18, D. 145 ; Moment musical As Dur, op. 94, n° 2,
D. 780 , Moment musical f Moll, op. 94 n° 3, D. 780 ; Scherzo B Dur 1817, D. 593 ; Moment
musical cis Moll, op. 94 n° 4, D. 780 ; Walzerkette.) Haydn (Fantasie C Dur), Beethoven
(Rondo a capriccio (Die Wut über den verlorenen Groschen ; Polonaise C Dur) Strauss/Otto
Schulhof (Fledermaus-Polka, op. 9, Nr. ; Pizzicato-Polka, op. 9, Nr. 2) Schubert
(Abschiedswalzer, D 973/2) rec. 1965
Preiser Records PR 3112
Chopin : Sonata B minor, op. 58,Liszt Sonata B minor, rec. 1971
Audax -761 (Recital records, i Grandi interpreti and Bruno Walter Society...)
Paul Badura-Skoda, pianist in performance :Mozart, Piano Concerto n° 22, KV 482,
Concertgebouw Orchestra of Amsterdam, Georg Szell, 1959 andBeethoven, Piano Concerto n° 4,
op. 58, Vienna Symphony Orchestra, Pierre Monteux, 1958
Discocorp RR-558
W. A. Mozart : Konzert D minor, KV 466 ; J. Haydn : Allegro con brio aus der Sonate C Dur,
Paul Badura-Skoda, Symphonieorchester des Norddeutschen Rundfunks, Dir. Wilfried Boettcher, aufg.
1961
Europa E 304
Paul Badura-Skoda and Jörg Demus, piano 4 Hands :Bizet, Jeux d'enfants, Brahms : Waltzes op.
39, N° 1 – 6, 10, 11, 14, 15,Hindemith : Sonata (1938), rec. 1961
21
The Music Guild, Mono M-22
Badura-Skoda plays and conducts Joseph Haydn (Concerto in D major),W. A. Mozart (Rondo
in D major KV 382),F. Schubert (Adagio and Rondo concertante in F major), Orchestra dell'
Angelicum, Complesso Strumentale Italiano di Cesare Ferrares, Paul Badura-Skoda, rec. 1963
Angelicum STA 9004
Ars nova, Editoriale Sciascia VST 6205
The Musical heritage Society MHS 1830
F. Poulenc, Concerto pour deux pianos en ré mineur - Benjamin Britten, Scottish
Ballade for two pianos, Paul Badura-Skoda and Sung-Hae Kim, Pianos, Russian
Philharmonic Orchestra Moscow, dir. Boris Perrenoud, rec. 1999
IPA CP/00-3
Ninna Nanna : Montserrat Figueras, berceuses, lullabies. (Moussorgski, Reger,
Milhaud), aufg. 2002
AliaVox AV 9826
Paul Badura-Skoda, a musical biography : 75th Birthday Tribute, Bach, Haydn, Mozart,
Beethoven, Schubert, Chopin, Brahms, Ravel, FrankMartin... and Interview,
Brussels 2003, 8 CD
Genuin GEN 03016
A Man and his Music : Paul Badura-Skoda play Bach, Haydn, Mozart, Beethoven,
Schubert, Chopin, Brahms, Ravel, FrankMartin..., 75 Birthday Tribute, 7 CD
Only for North America : Kleos KL 5117
David Oistrakh – Paul Badura-Skoda : the last Recital, Mozart, Schubert, Beethoven,
...and more, Vienna, May 29 1974, 2CD, 2005
Genuin GEN 85050
Sydney Opera House Recital, 31. Mai 1982 : Bach : Partita Nr 1, B flat major ; Brahms :
Sonate Nr 3, F minor, op. 5 ; Bartok : Suite op. 14 ; Debussy : Estampes, L'Isle joyeuse
Genuin GEN 86056 (2007)
Only for North America : Kleos KL 5140 (2006)
J. Brahms : Intermezzi opus 117, Klavierstücke opus 118 & 119, Piano Bösendorfer
Imperial, rec. 1986 – F. Mendelssohn-Bartholdy : Variations sérieuses opus 54, Piano
Bösendorfer Imperial, enr. “live”, Warsaw Philharmonic Hall, 26 juin 1976, 1 CD, 2010
Harmonic classics H/CD1060
Paul Badura-Skoda : Ravel : Jeux d’eau, Sonatine, Gaspard de la nuit, Toccata – Berg :
Sonate op. 1 – Chopin : Nocturne op. post. 72, n°1, Etudes op. 10, N° 1, 2, 10, 11, 12,
Scherzo N° 3 ; rec. 1965 – 1974, 1 CD, 2011
22
Transart TR 160
Paul Badura-Skoda, Tribute to Dinu Lipatti : Bach : Partita Nr. 1 B flat major ; Mozart :
Piano Sonata in A minor K 310 ; Schubert : Impromptus op. 90 N° 3 & 2 ; Chopin :
Waltzs, Nocturnes, Mazurkas, Ballade N° 3 op. 47, “live” rec. in Besançon, 16th of
September 2010, 2 CDs., 2011
Transart TR 170
Paul Badura-Skoda and friends : Chamber music by Mozart, Schubert, Brahms,
Dvořák, J. Strauss/Schoenberg, with David Oistrakh, Violin, Jean Fournier, Violin,
Antonio Janigro, Cello, Wolfgang Schneiderhan, Violin, Boris Pergamenschikow, Cello,
Otto Schuhof, Piano, Küchl Quartett. Aufg. 1954 – 1981. 4 CDs, 2011
Genuin Select GEN 11200
23
DVD
J. S. Bach
1. Partita (Klavierübung Teil 1, BWV 825)
IMC Music Publisher Tokyo, BBA-0005
Italienisches Konzert BWV 971
IMC Music Publisher Tokyo, BBA-0009
Chromatische Fantasie und Fuge BWV 903
IMC Music Publisher Tokyo, BBA-0014
Wohltemperiertes Klavier, Teil 1
IMC Music Publisher Tokyo, BBA-0013
L. van Beethoven : Piano Sonata Op. 53 «Waldstein»
IMC Music Publisher, Tokyo, BLB-0003
The last Sonatas by the great composers : Haydn : Sonata Nr. 52 in E flat major,
Beethoven : Sonata Nr. 32 in C minor, op. 111, Martin : Fantasia on Flamenco Rhythms
(+ spoken introduction), Schubert : Sonata Nr. 21 in B flat major, D 960. Rec. on
November 16, 2008 in Madison, WI, USA. 1 DVD, 2009
Kleos classics KDVD-5153
W. A. Mozart : Konzerte für Klavier und Orchester, Paul Badura-Skoda, Klavier und
Leitung, Prager Kammerorchester, Konzertmeister Antonin Hradil. Carinthischer
Sommer 2006.
DVD 1 : Klavierkonzerte Es-Dur, KV 271 und B-Dur, KV 456
DVD 2 : Klavierkonzerte F-Dur, KV 459 und D-Dur KV 537
NCA Hamburg. 2 DVD 2010
24
Not for sale :
"Klänge aus dem Theresianum"
Michael & Paul Badura-Skoda, Theresianische Akademie Wien am 12. April 1999,
Mozart, Schubert, Moisés Moleiro
Paul Badura-Skoda und die St Florianer Sängerknaben, Benefizkonzert in der Basilika
Enns, 27. April 2003, (Haydn, Mozart, Schubert), Hammerklavier Walter & Sohn 1814
Paul Badura-Skoda : Une fête musicale, Paris, Salle Gaveau, 6 octobre 2007 (Schubert,
Fantasie f Moll, D 940, mit Jörg Demus, Bösendorfer Imperial)